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Dossier

Ältere im Betrieb

Die zunehmende Alterung und die abnehmende Zahl der Erwerbspersonen sowie die Anhebung des Rentenalters bleiben nicht ohne Auswirkungen auf die Betriebe. Es ist eine alter(n)ssensible Personalpolitik gefordert, die sich der verändernden Altersstruktur im Betrieb stellt. Die Infoplattform bietet zum Thema Ältere im Betrieb Literaturhinweise, Volltexte und Informationen über Forschungsprojekte. Es werden die Positionen der Politik, der Verbände und Betriebe sowie die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema deutlich.
In dieser Infoplattform sind erstmals alle Literaturhinweise - neben der Themeneinordnung - dem Punkt "wissenschaftliche Literatur" oder "politik-/praxisbezogene Literatur" zugeordnet. "Wissenschaftliche Literatur" beinhaltet Veröffentlichungen in SSCI-Journals, referierten Zeitschriften, wissenschaftlichen Veröffentlichungsreihen und Discussion Papers. "Politik/Praxis" bezieht sich auf die aktuelle politische Diskussion bzw. auf betriebs-praktische Hinweise zum Thema Ältere im Betrieb.

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    Lebensarbeitszeit im internationalen Vergleich: Die Bedeutung der Silver Worker für die Fachkräftesicherung (26.10.2023)

    Roman Herzog Institut
    Enste, Dominik H.

    Beschreibung

    Viele Menschen würden gern weniger arbeiten und früher in Rente gehen. Allerdings passt dieser persönliche Wunsch nicht zur alternden Gesellschaft in Deutschland. Um den Mangel an Fach- und Arbeitskräften abzuschwächen und die Finanzierung der gesetzlichen Altersvorsorge zu stabilisieren, müsste das gesamtwirtschaftliche Arbeitsvolumen vielmehr steigen. Doch vergleicht man EU-weit die Lebensarbeitszeit je erwerbstätiger Person, so landet Deutschland auf dem vorletzten Platz. Dem können die sogenannten „Silver Worker“ entgegenwirken. Hierunter werden Erwerbstätige definiert, die auch über die Regelaltersgrenze hinaus ihrer Erwerbstätigkeit nachgehen. Sie bieten großes Potenzial für eine angemessene Ausweitung des gesamtwirtschaftlichen Arbeitsvolumens. Das ist das Ergebnis der aktuellen Studie des Roman Herzog Instituts e. V. (RHI) unter Mitwirkung des Wirtschaftsweisen Martin Werding.

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    Generation 55plus: Initiativen gegen den Vorruhestand (24.03.2014)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Nach einer Studie der Europäischen Stiftung zur Verbesserung der Lebens- und Arbeitsbedingungen (Eurofound) arbeitet heute fast überall in der EU ein größerer Anteil der 55- bis 64-Jährigen als noch im Jahr 2000. Vor allem in Deutschland hat sich die Situation grundlegend gewandelt. (iwd - Nr. 45 vom 7. November 2013)

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    2012 war die Hälfte der 60- bis 64-Jährigen am Arbeitsmarkt aktiv (25.02.2014)

    Statistisches Bundesamt

    Beschreibung

    Die Erwerbsbeteiligung älterer Menschen ist in den vergangenen Jahren deutlich angestiegen. Wie das Statistische Bundesamt auf Grundlage von Ergebnissen des Mikrozensus mitteilt, waren im Jahr 2012 knapp die Hälfte (49,6 %) der 60- bis 64-Jährigen am Arbeitsmarkt aktiv. Damit hat sich der Anteil im Vergleich zur Situation vor zehn Jahren (2002: 25,1 %) fast verdoppelt. Der Anstieg der Erwerbsbeteiligung ist in allen Altersklassen vor allem auf eine höhere Erwerbstätigkeit zurückführen.

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    Weiterbildung: Auch im Alter wissbegierig (29.11.2013)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Berufsanfänger mit ihrem frischen Wissen von der Uni oder der Berufsschule sind das eine – gestandene Mitarbeiter und ihre langjährige Erfahrung das andere. Das wissen die Unternehmen – und profitieren davon, dass sich immer mehr Mitarbeiter auch im Alter weiterbilden. (iwd Nr. 40 vom 3. Oktober 2013)

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    Ältere Arbeitnehmer: Die Älteren sind dabei (02.08.2012)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    iwd - Nr. 21 vom 24. Mai 2012: Innerhalb eines Jahrzehnts hat sich der einst unflexible deutsche Arbeitsmarkt zum europäischen Vorbild gemausert. Wesentlichen Anteil daran hatte und hat die verbesserte Integration von Älteren.

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    Ältere Beschäftigte: Meist hoch geschätzt (17.01.2011)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Gut acht von zehn Arbeitgebern haben ein gutes oder halbwegs gutes Altersbild, so ein Ergebnis der aktuellen Befragung, die das GfK-Markforschungsinstitut im Herbst 2010 im Auftrag von „Wirtschaftsfaktor Alter“, einer Initiative des Bundesfamilienministeriums, durchgeführt hat.

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    Arbeitgeber investieren zu wenig in ältere Mitarbeiter (15.11.2010)

    Beschreibung

    Ein großer Teil der Unternehmen hat die Potenziale Älterer noch nicht erkannt und fördert sie auch zuwenig. Das ist ein Ergebnis einer Studie der GfK im Auftrag des Familienministeriums. (Welt online 15.11.2010)

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    Rente: Nur jeder Zehnte schafft's bis 65 (26.01.2010)

    Hans-Böckler-Stiftung

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    Gerade mal jeder zehnte neue Rentner war ohne größere Unterbrechungen bis 65 in seinem Beruf tätig. (Böckler-Impuls 1/2010)

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    Wahrnehmung, Einstellung, Verhalten und Handlungsfolgen in altersdiversen Belegschaften (ADM II) (01.12.2009)

    Universität Halle-Wittenberg
    Becker, Manfred
    Quelle: Projektinformation in SOFIS

    Beschreibung

    Das empirische Forschungsprojekt reiht sich theoretisch in den Bereich des Age Diversity Managements ein und legt den Schwerpunkt vor allem auf Konzepte aus der Altersstereotypen- und Altersvorurteilsforschung. Der empirische Teil umfasst die Ermittlung von subjektiver Wahrnehmung des Lebensalters, von Einstellungen und (altersdiskriminierendem) Verhalten gegenüber älteren Arbeitnehmern. Mit dem Ziel die Entwicklung altersdiverser Bevölkerungs- und Belegschaftsgruppen zu analysieren, sollen Gestaltungshinweise für ein diskriminierungs- und vorurteilsfreies Miteinander erarbeitet werden.

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    Ältere Beschäftigte: Faltig, aber fit und fix (24.11.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Ältere Mitarbeiter genießen in deutschen Betrieben einen guten Ruf: Die Mehrheit der Unternehmen schätzt die Leistungsfähigkeit und Leistungsbereitschaft der über 50-Jährigen genauso wert wie die der jüngeren Kollegen. Viele Betriebe fördern ältere Arbeitnehmer mittlerweile auch gezielt. Zu diesen Erkenntnissen kommt eine Studie des IW, das Personalleiter und Geschäftsführer zu dem Thema „Ältere Beschäftigte“ befragt hat.

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    Ältere Beschäftigte und alternde Belegschaften (04.09.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

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    Statement zu älteren Beschäftgten des IW ("Auf den Punkt gebracht") Aug. 09

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    Gute Erwerbsbiographien. Der Wandel der Arbeitswelt als gruppenspezifischer Risikofaktor für Arbeitsfähigkeit und Unterversorgung bei der gesetzlichen Rente (01.05.2009)

    Internationales Institut für empirische Sozialökonomie
    Kistler, Ernst, Prof. Dr.
    Quelle: Projektinformation der Hans-Böckler-Stiftung

    Beschreibung

    Das Projekt untersucht die Zusammenhänge zwischen Arbeitsbedingungen und Erwerbsbiographien und deren Auswirkungen auf die Absicherung durch die GRV. Dabei geht es um die Frage, inwieweit und für wen die Voraussetzungen einer höheren Beschäftigungsquote/Rente mit 67 (nicht) gegeben sind und welche Gruppen dadurch einem erhöhten Risiko (bis hin zur Altersarmut) ausgesetzt sind.>> 1. Kontext / Problemlage: Durch den Wandel der Erwerbsarbeit werden Beschäftigte zunehmend mit wachsender Unsicherheit konfrontiert. Arbeitslosigkeitsphasen und prekäre Beschäftigungsformen perforieren Erwerbsbiographien. Hinzu kommen Veränderungen bei den Arbeitsbedingungen, die es vielen ArbeitnehmerInnen verunmöglichen, gesund bis zur Rente zu arbeiten. Über die Kumulation der Risiken liegen zu wenig Informationen vor. Geringe Einkommen, unstetige Erwerbsbiographien, höhere Arbeitslosigkeit bzw. prekäre Beschäftigung, geringere Chancen des Tätigkeitswechsels, höhere und wenig alternsgerechte Arbeitsbelastungen korrelieren nicht nur, sondern kumulieren in ihrem Effekt - und das nicht nur mit Blick auf die Möglichkeiten länger arbeiten zu können, sondern ganz konkret auch bei den Rentenansprüchen bzw. entstehenden Zahlbeträgen der gesetzlichen Rente. Die Gefahr einer Altersarmut steigt und ist hochgradig gruppenspezifisch. Die Rente mit 67 könnte diese Probleme verschärfen.>> 2. Fragestellung: Zum einen stellt sich die Frage, wodurch stabile Erwerbsbiographien gefährdet sind, zum anderen ist der Blick darauf zu lenken, durch welche Einflüsse ein Arbeiten bis zur Rente ermöglicht bzw. erschwert wird. Ausgehend vom Konzept der Arbeits- und Beschäftigungsfähigkeit wird ein Schwerpunkt darauf gelegt, wie sich die Risikofaktoren im Zeitvergleich entwickelt haben. Darüber hinaus wird betrachtet, wie sich Faktoren, die die längerfristige Arbeitsfähigkeit gefährden, in entsprechenden sozioökonomischen Beschäftigtengruppen darstellen. Neben dem Geschlecht und den Ost-West-Unterschieden, die

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    Weiterbildung älterer Beschäftigter (10.02.2009)

    Bundesinstitut für Berufsbildung

    Beschreibung

    Auswahlbibliografie des KIBB: Stand August 2008

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    Vorruhestand: Sparpotenzial von bis zu 4 Milliarden Euro (07.01.2009)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Der vorzeitige Ausstieg aus dem Erwerbsleben kommt die Steuer- und Beitragszahler teuer zu stehen. Sie müssen für die Altersteilzeit, das verlängerte Arbeitslosengeld für über 55-Jährige und die auslaufende Sonderregelung für Arbeitslose ab 58 Jahren insgesamt 6,7 Milliarden Euro im Jahr aufbringen. Wenn auf die Förderung verzichtet würde, ließe sich viel Geld einsparen. (iw-Pressemitteilung vom 7.1.2009)

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    Ältere Arbeitnehmer: Geistig fit mit PFIFF (07.11.2008)

    Institut der deutschen Wirtschaft Köln

    Beschreibung

    Ältere Arbeitnehmer können im betrieblichen Alltag genauso gut mithalten wie jüngere – sofern sie geistig fit bleiben. Ein Pilotprojekt, genannt PFIFF, hat jetzt erforscht, wie Betriebe dies unterstützen können. (iwd - Nr. 38 vom 18. September 2008)

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    Altersdifferenzierte Tarifpolitik zur Förderung der Innovations- und Beschäftigungsfähigkeit Älterer (01.10.2008)

    Universität Kassel - Gesamthochschule, Fach Politikwissenschaft
    Schroeder, Wolfgang
    Quelle: Projektinformation in SOFIS
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    Strukturdaten zum Arbeitsmarkt für Ältere 2007/2008 (30.07.2008)

    Deutscher Gewerkschaftsbund

    Beschreibung

    DGB-Information vom April 2008

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    Weiterbildung älterer Beschäftigter - berufliche Perspektiven und Lernanreize schaffen (24.07.2008)

    Bundesinstitut für Berufsbildung

    Beschreibung

    Die Weiterbildungsbeteiligung Älterer wurde europaweit erstmalig im Rahmen des Continuing Vocational Training Survey (CVTS3) im Jahr 2006 ermittelt. Demnach hat durchschnittlich ein Viertel aller Beschäftigten, die 55 Jahre und älter sind, Weiterbildungskurse besucht. Spitzenreiter ist die Tschechische Republik mit einer Teilnahmequote von 54 Prozent. Deutschland und Österreich nehmen im europäischen Ranking mit einer Teilnahmequote von 21 Prozent den 16. Platz ein und liegen damit hinter allen Ländern Nord- und Westeuropas. (Pressemeldung vom 24.7.2008)

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    FES Internet Focus: Gute Arbeit (15.05.2008)

    Friedrich-Ebert-Stiftung

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    In der Reihe FOCUS präsentiert die Friedrich-Ebert-Stiftung ein thematisch wechselndes Online-Portal, das über unsere nationalen und internationalen Projekte und Maßnahmen auf großen Politik- und Themenfeldern informiert. Der aktuelle Focus Gute Arbeit ist den zentralen Themenfeldern Arbeit und Gewerkschaften gewidmet.

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    Demografischer Wandel: Fachkräftemangel als Chance (22.02.2008)

    Beschreibung

    Deutschland altert. Bereits 2050 wird jeder dritte der dann noch knapp 69 Millionen Bundesbürger älter als 65 Jahre sein. Dennoch lässt der demografische Wandel Deutschland nicht so alt aussehen wie befürchtet. (Focus online vom 22.2.2008)

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